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Dresdner Auftakt für Familienschulzentren

Landeshauptstadt Dresden · 25.10.2023

Bild von aymane jdidi auf Pixabay.

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Mit dem von der Landeshauptstadt Dresden initiierten Programm der Familienschulzentren soll das Zusammenspiel von Schule und Elternhaus ab dem Schuljahr 2023/2024 weiter verbessert werden. Nun gab es den Auftakt für die Aufbauarbeit des Pilotprojekts.

Auf Einladung des Amtes für Schulen kamen am Donnerstag, 30. März 2023 Schul- und Hortleitungen von Einrichtungen aus Stadtteilen mit besonderen sozialen Herausforderungen zum Austausch zusammen. Darüber hinaus stellten sich das Gesundheitsamt, das Kulturamt und die Volkshochschule mit ihren Ideen für eine Beteiligung an den Familienschulzentren vor.Die Schul- und Hortleitungen besprachen die ersten konkreten Schritte für ihre Familienschulzentren und vereinbarten, in den kommenden Wochen unter anderem folgenden Fragen nachzugehen: Welche Stärken sind bei unseren Eltern vorhanden, an denen wir anknüpfen können? Wie kann unser Familienschulzentrum entlastend auf die besonderen Herausforderungen für die Familien im Stadtteil wirken? Auf diesem Weg soll geklärt werden, welche Schwerpunkte das jeweilige Familienschulzentrum in seiner Arbeit setzt.Die Einrichtungen werden dabei vom Amt für Schulen, dem Jugendamt und dem Amt für Kindertagesbetreuung begleitet. Die Leiterin des Amtes für Schulen Katrin Düring formuliert die Ziele, die ihr Amt mit dem Programm verfolgt, so: „Wir wollen ein starkes Netzwerk für die Schulen knüpfen. Die Pädagoginnen und Pädagogen sollen mit den Familienschulzentren in der Elternarbeit Unterstützung erfahren. Gemeinsam geht es um den bestmöglichen Lernerfolg für alle Kinder.“Das Programm Familienschulzentren ist als innovatives Schulentwicklungsprogramm für fünf Jahre vom Dresdner Stadtrat bestätigt worden. Es wird vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus und der Wübben Stiftung Bildung unterstützt.Für die Teilnahme haben sich die 14. Grundschule „Im Schweizer Viertel“, die 93. Grundschule, die 117. Grundschule „Ludwig Reichenbach“, die 122. Grundschule „Am Palitzschhof“, die 129. Grundschule und die 139. Grundschule sowie das Förderzentrum „A. S. Makarenko“ entschieden. Für die zweite Ausbaustufe liegen Interessenbekundungen weiterer Schulen vor.

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