Ratgeber

Die eigene Immobilie – der Traum vieler Familien!

PR · 07.12.2022

Wir befinden uns im Jahr 2022 – ein Jahr mit so vielen Sondereinflüssen und einer gefühlten Lawine an schlechten Nachrichten. Es herrscht Krieg in der Ukraine, die Energie- und Gaspreise sind stark gestiegen, Lieferketten funktionieren nicht mehr, der Wocheneinkauf wird wöchentlich ein wenig teurer und Begriffe wie Inflation und Rezession hört man sehr häufig. Sicher nicht die ideale Zeit, um sich etwas aufzubauen und anzusparen.

Und doch besteht er bei vielen Familien, der Traum von den eigenen vier Wänden. Trifft dieser Wunsch nun auf die Immobilie, die man gern kaufen möchte, so erfolgt bald darauf die Ernüchterung, wenn man sich mit der Finanzierung beschäftigt, denn die Zinsen sind stark gestiegen. „Waren kürzlich noch Zinsen von 1,..% möglich, so liegt der Markt mittlerweile durchaus bei über 4 % Sollzins p.a. Dies entspricht in etwa dem Zinsmarkt im Jahr 2014. Zu diesem Zeitpunkt kostete allerdings eine Immobilie im Regelfall auch um einiges weniger als derzeit“, erklärt Bianka Barth.
Die Expertin berät bei Finanzierungsanfragen, egal ob Ratenkredit, Baufinanzierung oder Gewerbefinanzierung. Was heißt dies für die Finanzierung? Bianka Barth rechnet vor: „3 % mehr Zins auf z.B. 100 000 Euro Darlehenssumme bedeutet eine um 250 EUR höhere monatliche Rate. Bei vielen Familien wird dadurch schlicht das monatliche Budget gesprengt.“ Was also tun? „Viele Familien wissen gar nicht, wie viel Immobilie mit den eigenen Mitteln möglich wäre“, weiß Bianka Barth und rät deshalb, sich früh beraten zu lassen, auch wenn noch keine Immobilie gefunden ist. „Budgetberatungen sind bei Finanzierungsmaklern und Kreditinstituten im Regelfall kostenfrei. Informiert und vorbereitet sucht es sich besser nach der Traumwohnung oder dem Traumhaus. Familien bekommen wertvolle Hinweise, wie man seine Chancen für die spätere Finanzierung erhöhen kann. Oft konnte ich Ängste nehmen und erklären, dass man sich die Zinsen für einen langen Zeitraum sichern kann, mit welcher Rate man ungefähr rechnen muss, wie viel Eigenkapital man mitbringen sollte und welche Alternativen es gibt, wenn diese Summe nicht verfügbar ist.“

Die Zeit, bis ein Objekt gefunden ist, können Familien dann nutzen, um bestehende Ratenkredite vielleicht noch zu optimieren oder etwas zusätzlich anzusparen und so vielleicht bessere Konditionen von der Bank zu bekommen. „Auch Bausparverträge sind aktuell sehr nachgefragt, denn es gibt noch Bauspartarife zu alten Konditionen mit 1,.. % oder 2,..% Darlehenszins. Ist noch keine Immobilie gefunden, kann ein Bausparvertrag ein guter Weg sein, sich solch einen Darlehenszinssatz zu sichern. Solch ein Vertrag kann in eine spätere Baufinanzierung gut eingearbeitet werden.“ Immobilienbesitzer können sich damit die Restschuld in einigen Jahren bei Zinsablauf absichern. Ein Bausparvertrag macht auch für eine spätere Hausmodernisierung Sinn. Aktuell ist der Bedarf nach Modernisierungen und Sanierungen sehr hoch.
Gerade im energetischen Bereich findet ein Umdenken statt. Solaranlagen und moderne Heizungssysteme sind derzeit im Fokus. Diverse Banken haben für solche Vorhaben Modernisierungskredite (ohne Grundschuld, teilweise auch ohne Rechnungsnachweise) im Angebot. Hier heißt es nach genehmigter Finanzierung aber Geduld mitbringen. Die Lieferzeiten für neue Heizungen liegen teilweise bei vielen Monaten. „Frühzeitige Beratungen lohnen somit auch hier“, resümiert Bianka Barth.

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema „Baufinanzierung“ im Raum Leipzig/Halle:
BIANKA BARTH, Dipl.Betriebswirtin (BA)
Immobilienfinanziererin (IHK)
Trufanowstraße 13-15, 04105 Leipzig
Tel.: 0341 686500000
Mobil: 0173 3598835

bianka.barth@finanzpartner-leipzig.de
www.finanzpartner-leipzig.de

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